Monday 28 January 2008

Bilderalbum

Mal ein paar Bilder:





















In einem Park in Johannesburg mit Jo&Tijl (Freunde aus Kapstadt, die jetzt hier arbeiten – sie heiraten im August – ist nach 1,5 Jahren Beziehung auch wirklich mal Zeit!).

Wir hatten im Park meinen Elektroschocker dabei und waren ganz heiß drauf, dass uns jemand ueberfaellt, dass wir ihn ausprobieren koennen… J


















Tchibo: Quality goods from Germany – in einer Mall in Jo’burg


















Fahrt nach Kapstadt: 9 der 13 Stunden Fahrt sah die Landschaft um uns herum so aus. Wenig Abwechslung in der Karoo (Halbwüste/Strauchsavanne/streitet euch drum). Wir hatten riesen Glück und den meisten Teil unserer Fahrt durch die Karoo hat es entweder geregnet oder es war bewölkt. Anders wären wir eingegangen – natuerlich hat das „white monster“ keine Klimaanlage..
































Mein Zimmer in Stellenbosch: klein, aber alles drinnen, was man braucht: Bett, Schreibtisch, Toilette, Dusche, Kühlscrank und Mikrowelle, Schrank. Mein Rad parkt darf ich freundlicherweise in die Garage stellen, hatte es nur am WE ins Zimmer gestellt, weil ich in Kapstadt war.

Um meine Männlichkeit zu unterstreichen habe ich heute ein zweites Rad bekommen – ein Rennrad. Leihgabe von einem Kumpel (Ian). Wer wetten will, wie lange das lebt, sollte meine destruktiven Fähigkeit möglichst optimistisch einschaetzen – das Rad (Pinarello Alurahmen mit Karbongael) hat schon einen Riss im Sattelrohr und im Karbonschaft der Gabel…

















Das Zimmer von aussen: Fenster und Tür.


















Aussicht aus dem Zimmer. Die Lage hier ist genial!

















Eienr von vielen, aber der größte Nationalpark in Stellenbosch: Jonkershoek. Landschaftlich umwerfend, Singletrails ohne Ende, Jahreskarte 20 €.

















Mein Arbeitsplatz und Sewis van de Zyl. Er sitzt neben mir, ist ein sehr freundlicher und lustiger Vogel ( für einen Maschinenbauer viel zu „normal“).

-sorry-


















In dem Großraumbüro sind es derzeit ca. 15 Leute. Mit Ausnahme von 4-5 sehe ich eigentlich seltenst jemand wirklich was arbeiten. Es wird viel gequatscht, Computer gezockt oder gegammelt. (schlechter Einfluss auf mich ;-) )

Der Typ im Vordergrund ist Werner. Mit ihm war ich vergangene Woche mal auf der Rolle. Wir waren 6 Jungs, da kommt man natuerlich schlecht in Kneipen rein (besonders wenn zwei Briten dabei sind, rotzbesoffen und mit kurzen kurzen Rugby shorts). Bei der angesagtesten Kneipe/Disco/… war die Schlange ziemlich lange. Werner ging kurz zum Türsteher, kam zurueck und sagte ganz trocken: „Na, das Überrascht mich nicht, er ist auch nur ein Mensch – 20 Rand (2 Euro) pro Person sind genug. Bestechung: Mein „erstes Mal“!






















Oh ja, ich hatte ja angekündigt, dass meine Autoreparatur sicher „auf der Strasse“ geschehen wird. So wörtlich hatte ich es eigentlich nicht gemeint, aber es ist in der Tat eingetroffen. Antriebsachse ausgebaut, neuen Clip dran, dick Fett in das Gelenk und 2 Stunden später und 25 Euro ärmer lief die Kiste wieder.

Jo, ansonsten ist es hier Mittlerweile auch jeden Tag 32°C oder mehr, nachts schlafe ich zunehmend vor dem laufenden Ventilator. Mein Lieblingsort tagsüber ist zunehmend das klimatisierte Büro – wenn der Strom nicht gerade ausgefallen ist. 4 von 5 Tagen ist hier mindestens ein 2stündiger Stromausfall. In Südafrika wurde shcon seit über 10 Jahre nichts für die Stromversorgung gemacht – trotz Warnungen von Ingenieuren. Jetzt hat das Land 25 % zu wenig Kapazität und es wird sich auch fruehstens in 7 Jahren was aendern – neues Atomkraftwerk und Kohlekraftwerke. Erneuerbare Energien könnten auch eine Rolle spielen, wenn man sie denn laesst. Interessant wird es sicher waehrend der WM 2010, die in SA stattfinden soll. Dann werden die Engpaesse noch drastischer….

Inzwischen habe ich auch festgestellt, dass ich hier nicht leben will, bzw. kann. Ich bin wohl ein ziemlich aengstlicher Mensch, aber die Kriminalitaet geht mir ganz schoen auf den Sack und nimmt die Freude and all dem schoenen hier. Ziemlich enttaeuschend!

Auch wenn sich so was immer wieder aendert habe ich mir vorgenommen die Zeit hier so weit wie möglich zu geniessen, die Daten zu erheben, die ich brauche (wenn ich mich mal entschieden habe), noch zu machen, was ich kann, und Ende Juni zurueckzukommen und den Wisch zu Hause fertig zu machen.

Neue Woche, neues Glück….ich geh mal auf Nahrungssuche!

Liebe Gruesse

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